Das richtige Schuhwerk ist beim Laufen von großer Bedeutung. Aber wie sollte der perfekte Joggingschuh beschaffen sein? Wichtig ist zunächst einmal die richtige Schuhgröße. Sie sollte mindestens eine halbe Nummer größer sein als das übrige Schuhwerk. Die Zehen müssen im Schuh also ausreichend Spielraum haben. Empfehlenswert ist es, den Schuhkauf in den späten Nachmittag oder gar in die Abendstunden zu verlegen, da die Füße zu diesem Zeitpunkt leicht geschwollen sind. Ein erfahrener Fachverkäufer sucht den Schuh nach der richtigen Passform aus. Er achtet darauf, dass der Rückfuß, die Ferse, im Schuh stabil gehalten wird, der Vorfuß mit den Zehen jedoch flexibel bleibt. Der Fuß in einem guten Laufschuh sitzt fest, engt jedoch nicht ein. Allerdings darf der Schuh auch nicht zu groß sein. Die Zehen finden dann nämlich keinen richtigen Halt. Das Fersenteil eines guten Joggingschuhs ist leicht erhöht. Der Fuß kann somit gut über den Ballen abrollen. Eine gute Schürtechnik sorgt für den stabilen Halt des Fußes. Sie unterscheidet sich nach der Breite des Fußes Wer einen schmalen Fuß hat, führt die Schnürsenkel von der Schuhoberseite, bei einem breiteren Fuß von der Unterseite aus ein.
Es gibt Jogger, die gern im Wald laufen. Sie sollten darauf achten, dass ihr Schuh besonders fest sitzt. Außerdem muss die Sohle, um ein Ausrutschen zu verhindern, von gutem, griffigem Profil sein. Der Läufer, der für seinen Ausdauersport lieber den harten Asphalt wählt, benutzt bevorzugt Schuhe mit einer guten Dämpfung. Meist sind zwischen den Sohlen Luft- oder Gelkissen eingearbeitet.