Professor Dietrich Grönemeyer gab seinem bekanntesten Buch den Titel „Mensch Bleiben“ und das Credo „High-Tech und Herz – eine liebevolle Medizin ist keine Utopie“. Wie sind denn Ihre Erfahrungen damit? Haben Sie schon einmal liebevolle Medizin(er) erlebt? Bestimmt ist es schwer, in einem durchorganisierten Klinikalltag oder einer Arztpraxis, die unter den wirtschaftlichen Zwängen unserer Gesundheitsgesetzgebung arbeitet, Zeit für ein paar persönliche Worte zu finden, und doch ist es möglich. Manchmal tut es doch auch schon ein herzliches Lächeln, und wenn ein Zahnarzt gute Laune verströmt, ist die Angst des Patienten auf dem Stuhl schon viel kleiner. Also: auch hier lohnt sich der Mut und der Aufwand, den Arzt oder Therapeuten zu suchen, bei dem Sie sich wirklich angenommen fühlen!
Zumal die Wissenschaft (speziell die Quantenphysik) längst nachgewiesen hat, dass alles mit allem verbunden ist und die Art und Weise, wie wir diese Verbindungen benutzen, ganz entscheidend unser Leben und das Leben auf der Erde insgesamt beeinflusst. Und immer mehr renommierte Wissenschaftler und Mediziner sich dafür engagieren, unser Bewusstsein im Alltag noch intensiver auf diese Verbindungen zu richten und so eine liebevolleren Umgang nicht nur mit anderen Menschen, sondern mit allem, was uns umgibt, zu fördern.
In Deutschland wurden mit diesem Anspruch 2005 das Potsdamer Manifest und die Potsdamer Denkschrift verfasst; das Potsdamer Manifest wurde bisher von über 130 renommierten WissenschaftlerInnen und Persönlichkeiten aus aller Welt unterzeichnet.
Bekannter ist vielleicht der aus den USA stammende Film „What the Bleep do we know“, der sich auf etwas mehr unterhaltende Weise mit einer ähnlichen Thematik beschäftigt.
Informationen dazu finden Sie z.B. auf folgenden Internetseiten:
www.dietrich-groenemeyer.com/
http://vdw-ev.de/manifest/ (Potsdamer Denkschrift und Manifest)
www.bleep.de