Der Spaßfaktor ist bei neuen Gesundheitsvorhaben besonders wichtig: Erst wenn eine gesunde Handlung Spaß macht, hat sie eine Chance auch angewendet zu werden. Und da wir alle etwas unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse haben, jedem etwas anderes Freude bereitet, versuchen wir ganz unterschiedliche Themen vorzustellen, sodass hoffentlich für jeden etwas interessantes dabei ist.
Unter dem Begriff Gesundheitsverhalten sind eher aktive Handlungen zusammengrfasst: Dass man Sport treibt, sich gesund ernährt, gesundheitsschädliche Gewohnheiten aufgibt. All dies ist besonders dann wichtig, wenn amn zu einer bekannten Risikogruppe gehört, wie z.B. bei berufsbedingten Risiken z.B. körperlich bei Fleischern oder Fernfahrern die ein erhöhtes Risiko haben, an Stoffwechselerkrankungen zu erkranken und im psychischen Bereich z.B. Lehrer und Manager, die ein erhöhtes Risiko tragen, eine Depression oder Burnout zu erleiden.
Neben den aktiven Gesundheitshandlungen gibt es ja auch noch die eher passiv genossenen Dinge, wie Saunieren oder Massageanwendungen, die in den bunten Bereich der Wellness fallen. Der Begriff „Wellness“ ist mittlerweile sehr unscharf geworden ist und steht für alles mögliche, was in irgendeiner Weise mit netten Dingen zu tun hat, die Wohlsein verursachen. das beginnt mit einem Augenzwinkern bei Teegetränken im Supermarkt und geht bis hin zu Selbsterfahrungsworkshops, in denen schnell erlernbare Massagetechniken vermittelt werden. Dabei sollte man Wellnessangebote nicht vorschnell als oberflächliche Konsumgüter abtun, denn sie können einen guten Einstieg in aktive Gesundheitspraktiken geben. Durch die geringe Einstiegsschwelle und vielleicht auch dem Lernen am Modell durch einen Physiotherapeuten oder Seminarleiter bekommt man Lust auf mehr.