Wozu nun noch Wellness? Wenn Wellness mit „Wohlbefinden“ übersetzt wird und das Wohlbefinden schon Kern unserer Definition von Gesundheit ist, brauchen wir den Begriff eigentlich nicht. Aber da gibt es ja noch den Markt und Trends und findige Anbieter- meine Suchmaschine findet im Internet über 400 Millionen Treffer zu dem Begriff!
So zielt Wellness als Lebensstilkonzept auf Wohlbefinden, eine gute körperliche Verfassung und Spaß und ab und ist als Wort in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts aus den Begriffen Well-being und Fitness bzw. Well-being und Happiness entstanden.
Möge jede(r) das für sich passende Angebot finden! Eine persönliche Empfehlung außer dem oben schon im Abschnitt über Ernährung genannten Hotel meerSinn ist das Hotel „Zur Bleiche“ im Spreewald, mit einer Bade-und Saunalandschaft, die 24h geöffnet ist und in der (fast unsichtbare) dienstbare Geister den Gästen den Aufenthalt rundum angenehm gestalten. www.hotel-zur-bleiche.de
Sieht man Gesundheitsverhalten als eher aktives Geschehen, und Wellness als eine Freizeitgestaltung, in der eher passiv ein Angebot genossen wird, zeigt sich der direkte Nutzen von Wellness: Menschen finden oft erst zu individuellem Gesundheitsverhalten, wenn sie an die Hand genommen werden, wenn ihnen neue, vormals unbekannte Angebote schmackhaft gemacht werden. Dort liegt das Potenzial von Wellness: über den Spaß an etwas Schönem zur Gesundheit zu finden.