Wer einen Garten besitzt, kann sich glücklich schätzen. Denn es ist mittlerweile erwiesen, dass sich sowohl der bloße Aufenthalt im grünen Reich wie auch die Gartenarbeit gesundheitsfördernd auswirkt. Der Garten bietet Raum für körperliche Fitness und für geistige Entspannung, für gemütliches Beisammensein mit der Familie und mit Freunden.
Seelisch auftanken im Garten
Der Garten als Rückzugsort und als Ort der Meditation und der Ruhe. Die eher gleichförmigen Arbeiten wie beispielsweise Mähen, Hecken schneiden, Beete umgraben oder Unkraut jäten, bringen die innere Ruhe zurück. Das Zwitschern der Vögel und das Beobachten von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen erfrischt die Seele. Hier werden Zusammenhänge vom Werden und Vergehen in der Natur sichtbar.
Kreatives Gestalten im Garten, wie in diesem Beispiel, macht Freude und vermittelt Erfolgserlebnisse. Hier kann sich die Phantasie austoben. Das Setzen von Stauden, Sträuchern oder Bäumen, hier kann man selbst gestalten. Oder auch mal einen Zaun anbringen und dafür das richtige Material aussuchen. Wer für seinen Gartenzaun Holz verwendet, gibt einem natürlichen Material den Vorzug. Welche Holzart man letzten Endes wählt, bleibt dem Hobbygärtner und auch Heimwerker selbst überlassen. So kann man selbst nach Lust und Laune das richtige Gehölz aussuchen und natürlich spielt der Geldbeutel auch eine Rolle.
Eine Kräuterspirale bauen und Kräuter zu pflanzen, oder einen Teich anlegen (Schritt für Schritt Anleitung), neue Beete graben oder ein Insektenhaus herstellen. Im Garten gibt es viel zu tun oder auch nur ganz wenig. Dabei darf das Genießen nicht zu kurz kommen. Den Duft der Blumen wahrnehmen, Blattstrukturen erfühlen, Kräuter schmecken. All dies gehört ebenso wie die Gartenarbeit mit dazu. Wer gerne künstlerisch aktiv ist, für den bietet der Garten eine Menge schöner Motive zum Malen und zum Fotografieren. Auch Material zum Basteln, für Tischgestecke und für Trockenkränze ist im grünen Reich zu jeder Jahreszeit vorhanden.
Köperlich fit durch Gartenarbeit
Moderate Bewegung im Freien trainiert den Körper optimal. Heben und schieben, tragen und ziehen, alle Muskelpartien bewegen sich bei der Gartenarbeit regelmäßig. Dazu kommt der Sauerstoff, den es draußen gratis gibt. Das körpereigene Vitamin D wird durch den Aufenthalt im Sonnenlicht aktiviert. Hierzu braucht es kein stundenlanges Sonnenbaden. Vielmehr genügt ein Viertelstündchen in der Sonne, um das Vitamin D zu bilden. Dieses Vitamin D schützt die Knochen und regt den Stoffwechsel an. Es ist sehr wichtig für die Immunabwehr und hat weitere positive Wirkungen im Körper. Eine angenehme, gesunde Bräune lässt sich im Garten, ganz nebenbei durch den Aufenthalt im Halbschatten, erlangen.
Obst und Gemüse biologisch anbauen
Selbst im kleinsten Gärtchen lassen sich Kräuter ziehen. Davon hat man das ganze Jahr etwas. Das gilt für die Sonnenecken wie auch für die schattigen Bereiche des Gartens. Im Halbschatten wachsen Petersilie und Bärlauch, Minze, Walderdbeeren und Waldmeister. Und in die sonnigen Standorte lassen sich alle mediterranen Kräuter wie Thymian, Lavendel, Rosmarin, Lorbeer und Salbei pflanzen. Wo der Boden fest und verdichtet ist, kann er gelockert und mit Sand abgemagert werden. Nichts geht über die eigene kleine Ernte der wunderbaren Kräutlein. Getrocknet erinnern sie uns im Winter an sonnige Gartentage und an den Duft des Urlaubs im Süden. Und sie verleihen den Speisen jenes unvergleichliche mediterrane Aroma.
Ist der Garten größer, dann werden darin meist ein paar Obstbäume stehen. Doch Vorsicht ist bei überragenden Ästen geboten, denn dadurch ist schon so mancher Nachbarschaftsstreit vom Zaun gebrochen worden. Hier lassen sich Biofrüchte kultivieren und für die kalte Jahreszeit konservieren. Etwas Gemüse aus dem eigenen Beet erfreut nicht nur den Magen. Auch die Seele nimmt den Duft und die Vitalität wahr, das erntefrisches Gemüse besitzt. Wenn der Garten kleiner ist, dann bietet sich Spalierobst an. Wer für seinen Gartenzaun Holz gewählt hat, kann dieses oder ähnliches Material auch für ein raumsparendes Hochbeet verwenden. So lässt sich der Garten, unabhängig von seiner Größe, vielfältig nutzen und genießen.